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Psychotherapie

Hier finden Sie Informationen zur kognitiven Verhaltenstherapie, zum allgemeinen Ablauf einer Psychotherapie für gesetzlich und privat versicherte Patienten, sowie einige Punkte, die mir bei meiner Arbeit besonders wichtig sind.

Kognitive Verhaltenstherapie

Nicht die Dinge selbst beunruhigen die Menschen, sondern die Meinungen und die Urteile über die Dinge. (Epiktet, 1. Jh. nach Chr.)

 

Die Konzepte und Erkenntnisse der kognitiven Verhaltenstherapie bilden die Grundlage für meine therapeutische Arbeit. Die Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie sind wissenschaftlich vielfältig überprüft worden und haben in vielen Studien ihre Wirksamkeit gezeigt. Das Verfahren wird von allen Krankenkassen anerkannt.

 

In dieser Therapierichtung stehen problematische Verhaltensweisen und die dazugehörigen Gefühle, körperlichen Empfindungen und vor allem die negativen Gedanken im Mittelpunkt.

Zunächst wird gemeinsam eine ausführliche Analyse der aktuellen Probleme und Anliegen ausgearbeitet, wobei sowohl die auslösenden als auch die aufrechterhaltenden Faktoren beachtet werden. Aus dieser Problemdefinition leiten wir anschließend die individuellen und konkreten Therapieziele ab. Ihre persönliche Lebensgeschichte, früheren Erfahrungen und bisherigen Versuche der Problemlösung werden dabei immer mit einbezogen.

 

Nach der Problemanalyse werden gemeinsam unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten und Ansätze zur Veränderung in Richtung der persönlichen Ziele erarbeitet. Konkrete Übungen werden häufig als therapeutische Aufgaben zwischen den Therapiesitzungen vereinbart und von Patienten eigenständig durchgeführt. Durch vielfältige neue Erfahrungen können Sie sich so selbst auf einen neuen Weg begeben und Ihre Ziele schließlich erreichen. Die Erfahrungen, die Sie beim eigenständigen Umsetzen machen, werden dann gemeinsam in der Sitzung nachbesprochen.

 

Die Rolle des Patienten in der Verhaltenstherapie ist sehr aktiv und auf Augenhöhe mit dem Psychotherapeuten. Das bedeutet konkret, dass Sie immer genau wissen sollen, wann und warum welche Strategie angewendet wird und Sie sich bewusst und aktiv für die Veränderung entscheiden.

Dadurch sammeln Sie im Verlauf der Therapie viele hilfreiche Strategien für den Umgang mit schwierigen Situationen, sodass Sie am Ende der Behandlung einen individuellen „Werkzeugkasten“ zur Verfügung haben. Ein solcher Werkzeugkasten kann beispielsweise beinhalten, dass Sie neue Möglichkeiten  zum Umgang mit schwierigen Gedanken erlernt haben oder Entspannungstechniken anwenden können. Dieses Vorgehen beugt so auch Rückfällen oder dem Auftreten von neuen Problemen vor, indem Sie nach dem Ende der Therapie weiter an Ihren hilfreichen Strategien arbeiten und diese selbstständig und eigenverantwortlich anwenden können. Es ist mir wichtig, meine Patienten dabei zu unterstützen, ihre Ressourcen zu stärken und ihr Potential voll zu entfalten. Dann können Sie sich für ein Leben entsprechend ihrer Wertvorstellungen und Lebensziele entscheiden und dieses Leben selbstbestimmt und eigenverantwortlich führen.

 

In meiner Arbeit verwende ich als Schwerpunkt Interventionen aus der sogenannten dritten Welle der Verhaltenstherapie. Dazu gehören neben der Akzeptanz & Commitment Therapy auch die Schematherapie

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